Veranstaltungskalender

Wenn Daniel Kartmann (Hackbrett, Schlagzeug, Zink) und Torsten Papenheim (Gitarre, Perkussion, Melodika) als SUNSWEPT SUNDAY die Bühne betreten, wird Duke Ellingtons Musik wie durch ein Prisma betrachtet: In strahlenden, ungewohnten Farben und mit faszinierenden Nuancen.

Ed Pinsent (The Sound Projector, UK) nennt es „a truly radical rethink of the music of this Afro-American genius“, während sich Ernst Mitter (freiStil, Österreich) begeistert: „Geschmacks- und stilsicher, klug, mit großer Empathie gemacht. Chapeau!“.

Das Duo beleuchtet Ellingtons weniger bekannte Kompositionen und zeigt, wie zeitlos und lebendig sein Werk auch 50 Jahre nach seinem Tod bleibt – selbst abseits der klassischen Big-Band-Besetzung. Ihr Debütalbum Halfway To Dawn (Ma Records, 2023) hat die Kritiker begeistert, und seither touren die beiden Musiker durch Europa. Neben den Stücken des Albums präsentieren sie auch neue Arrangements, die sie aktuell für kommende Studioaufnahmen entwickeln.

Freuen Sie sich auf ein Konzert, das vertraute Melodien in ein neues Gewand kleidet und dabei die Essenz von Ellingtons Musik bewahrt. Ein Abend voller klanglicher Überraschungen und inspirierender Perspektiven – eindringlich, originell und unvergesslich.

Reflexionen über Arbeit, Auszeit, Alternativen, Mann, Kind und Kegel, Multitasking und und und…
Originelle und unvergessene Texte von Kästner, Tucholsky, Robert Gernhard, Kaleko und vielen anderen, begleitet vom Duo „Hearts and Bones“ mit gefühlvollen, fröhlichen und frechen Songs.
Gelesen von Barbara Stoll, gesungen von Biggi Binder und Barbara Gräsle an der Gitarre.

Das Quartett verbindet das archaische Erbe der New Orleans Brass Bands mit der Kreativität moderner Jazz-Improvisation und entwickelt daraus einen eigenen, facettenreichen Sound. Die Musiker verzichten bewusst auf Harmonieinstrumente und nutzen stattdessen das Zusammenspiel von Saxophon, Trompete, Tuba und Schlagzeug, um ein breites Klangspektrum zu entfalten – von pulsierenden Grooves über lyrische Melodien bis hin zu vielschichtigen, kontrastreichen Klangstrukturen.

Die Musik der Pocket Brass Band bewegt sich zwischen kraftvoller Energie und filigranen, melodischen Linien. In ihren Eigenkompositionen entstehen dichte Soundgewebe, die sowohl harmonische Offenheit als auch rhythmische Präzision zeigen. Die Band wechselt mühelos zwischen straffen Grooves und freien Improvisationen, wodurch eine dynamische Spannung entsteht. Die Tuba übernimmt dabei nicht nur die Bassfunktion, sondern trägt auch solistische Elemente bei, während das Schlagzeugspiel durch seine Vielseitigkeit von treibend bis subtil reicht.

Besetzung:

Magnus Mehl – Saxophone

Christian Mehler – Trompete

Johannes Bär – Tuba

Ferenc Mehl – Schlagzeug