Veranstaltungskalender
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Kunst macht dann am meisten Spaß wenn man sie selber macht. Die Galerie der Stadt Backnang bietet altersgerechte Workshops zu jeder Ausstellung an. Bei einer Führung durch die Galerie betrachten wir ausgewählte Kunstwerke und sprechen darüber. Anschließend setzen wir die gewonnenen Eindrücke unter Anleitung einer erfahrenen Kunstpädagogin in der Jugendkunstschule oder in der neuen Druckwerkstatt um.
Kosten: 12 € incl. Material (max. 10 Teilnehmer/innen)
Leitung: Barbara Kastin
Die Gruppe MAXIMAL,1994 gegründet, ist nach einer über 10-jährigen Pause nun wieder aktiv geworden: Isa Dahl, Thomas Heger, Rolf Kilian, Bernd Mattiebe, Rainer Schall, Daniel Wagenblast und Bernhard Walz, allesamt Absolventen der Stuttgarter Kunstakademie, treten als „Bedarfsbüro Kunst“ in Erscheinung. Die Gruppe zeigt malerische und bildhauerische Positionen ihrer Mitglieder ebenso wie eine gemeinsame, neu erarbeitete, raumbezogene Arbeit, die sich vom gotischen Chor ausgehend durch das ganze Gebäude zieht und einen gemeinsamen roten, wenn nicht gar gelben, Faden durch die Ausstellung sichtbar macht.
Das Haus eignet sich gut für die Präsentation von Künstlergruppen – die Backnanger Künstlergruppe hat es oft gezeigt. Natürlich gibt es solche auch anderswo, etwa in Stuttgart. Die Gruppe MAXIMAL, 1994 gegründet, ist nach einer über 10-jährigen Pause nun wieder aktiv geworden: Isa Dahl, Thomas Heger, Rolf Kilian, Bernd Mattiebe, Rainer Schall, Daniel Wagenblast und Bernhard Walz, allesamt Absolventen der Stuttgarter Kunstakademie, treten als „Bedarfsbüro Kunst“ in Erscheinung. Die Gruppe zeigt die Stärken der einzelnen malerischen und bildhauerischen Positionen ihrer Mitglieder ebenso wie eine gemeinsame, neu erarbeitete, raumbezogene Arbeit, die sich vom gotischen Chor ausgehend durch das ganze Gebäude zieht und einen gemeinsamen roten, wenn nicht gar gelben, Faden durch die Ausstellung sichtbar macht.
Die Gruppe MAXIMAL,1994 gegründet, ist nach einer über 10-jährigen Pause nun wieder aktiv geworden: Isa Dahl, Thomas Heger, Rolf Kilian, Bernd Mattiebe, Rainer Schall, Daniel Wagenblast und Bernhard Walz, allesamt Absolventen der Stuttgarter Kunstakademie, treten als „Bedarfsbüro Kunst“ in Erscheinung. Die Gruppe zeigt malerische und bildhauerische Positionen ihrer Mitglieder ebenso wie eine gemeinsame, neu erarbeitete, raumbezogene Arbeit, die sich vom gotischen Chor ausgehend durch das ganze Gebäude zieht und einen gemeinsamen roten, wenn nicht gar gelben, Faden durch die Ausstellung sichtbar macht.
Das Haus eignet sich gut für die Präsentation von Künstlergruppen – die Backnanger Künstlergruppe hat es oft gezeigt. Natürlich gibt es solche auch anderswo, etwa in Stuttgart. Die Gruppe MAXIMAL, 1994 gegründet, ist nach einer über 10-jährigen Pause nun wieder aktiv geworden: Isa Dahl, Thomas Heger, Rolf Kilian, Bernd Mattiebe, Rainer Schall, Daniel Wagenblast und Bernhard Walz, allesamt Absolventen der Stuttgarter Kunstakademie, treten als „Bedarfsbüro Kunst“ in Erscheinung. Die Gruppe zeigt die Stärken der einzelnen malerischen und bildhauerischen Positionen ihrer Mitglieder ebenso wie eine gemeinsame, neu erarbeitete, raumbezogene Arbeit, die sich vom gotischen Chor ausgehend durch das ganze Gebäude zieht und einen gemeinsamen roten, wenn nicht gar gelben, Faden durch die Ausstellung sichtbar macht.
Im Mittelpunkt der beiden Kabinettausstellungen stehen zwei zentrale Innovationen der druckgrafischen Produktion in der Frühen Neuzeit. Die erste Schau beleuchtet die durch einen Italienaufenthalt inspirierte Einführung des Prinzips der Arbeitsteilung durch Maarten van Heemskerck im niederländischen Haarlem und deren Folgen. Die zweite Ausstellung widmet sich dem Phänomen der künstlerischen Augenzeugenschaft. Sie nimmt das Spannungsfeld zwischen dem dokumentarischen Wert eines Werkes und einer möglichen Parteinahme des Künstlers in den Blick.
Im Mittelpunkt der beiden Kabinettausstellungen stehen zwei zentrale Innovationen der druckgrafischen Produktion in der Frühen Neuzeit. Die erste Schau beleuchtet die durch einen Italienaufenthalt inspirierte Einführung des Prinzips der Arbeitsteilung durch Maarten van Heemskerck im niederländischen Haarlem und deren Folgen. Die zweite Ausstellung widmet sich dem Phänomen der künstlerischen Augenzeugenschaft. Sie nimmt das Spannungsfeld zwischen dem dokumentarischen Wert eines Werkes und einer möglichen Parteinahme des Künstlers in den Blick.
Skulpturen und Reliefs aus unterschiedlichen Materialien, vor allem Wandarbeiten aus Textilien und Silikon
Sie ist eine Wanderin zwischen den Welten: Eine Professur in Düsseldorf, ein Atelier in Brüssel und ein Koffer in Istanbul. Von allen Orten, an denen sie sich regelmäßig aufhält, bringt sie etwas mit ein in ihre Kunst, inspiriert von Alltäglichem, Architektonischem, Dekorativem und am Wege Gefundenem. Daraus entstehen Skulpturen und Reliefs aus unterschiedlichen Materialien, vor allem Wandarbeiten aus Textilien und Silikon. Yesim Akdeniz ist eigentlich als Malerin bekannt geworden, etwa als junge Künstlerin in Nicolas Schafhausens wegweisender Ausstellung „Deutschemalereizweitausenddrei“, macht heute aber nur Objekte. In ihnen verschmelzen die urbanen Alltagsästhetiken zwischen Orient und Okzident. Die Ausstellung wird gefördert vom türkischen Kunstfördererinstitut SAHA und von einem Katalog begleitet.
Skulpturen und Reliefs aus unterschiedlichen Materialien, vor allem Wandarbeiten aus Textilien und Silikon
Sie ist eine Wanderin zwischen den Welten: Eine Professur in Düsseldorf, ein Atelier in Brüssel und ein Koffer in Istanbul. Von allen Orten, an denen sie sich regelmäßig aufhält, bringt sie etwas mit ein in ihre Kunst, inspiriert von Alltäglichem, Architektonischem, Dekorativem und am Wege Gefundenem. Daraus entstehen Skulpturen und Reliefs aus unterschiedlichen Materialien, vor allem Wandarbeiten aus Textilien und Silikon. Yesim Akdeniz ist eigentlich als Malerin bekannt geworden, etwa als junge Künstlerin in Nicolas Schafhausens wegweisender Ausstellung „Deutschemalereizweitausenddrei“, macht heute aber nur Objekte. In ihnen verschmelzen die urbanen Alltagsästhetiken zwischen Orient und Okzident. Die Ausstellung wird gefördert vom türkischen Kunstfördererinstitut SAHA und von einem Katalog begleitet.
Malerei
Er hat seinen Weg in die Kunstwelt gefunden und eine eigenständige Position in der Malerei behauptet. Volker Blumkowski (*1956) bleibt einem erzählerischen Ansatz treu, ohne zu viel zu erzählen. Ein hellwacher Beobachter, auch als Zeichner – die Ausstellung legt einen Schwerpunkt auf sein zeichnerisches Werk. Seinen „Erzählungen“ lässt er immer wieder auf überraschende, ironische und oft rätselhafte Weise die Mittel über den Kopf wachsen und ihre Autonomie einfordern. Blumkowski lässt also die Form innerhalb einer figürlichen Grundanlage zu sich selbst kommen, teils nachdenklich, teils mit leisem Humor. Eine reflektierte, feine Malerei mit vielen klug gesetzten Bezügen, die die Lust am Formulieren und hier und da auch am Detail auskostet und der es dennoch nie an Lockerheit und Souveränität mangelt.
Malerei
Er hat seinen Weg in die Kunstwelt gefunden und eine eigenständige Position in der Malerei behauptet. Volker Blumkowski (*1956) bleibt einem erzählerischen Ansatz treu, ohne zu viel zu erzählen. Ein hellwacher Beobachter, auch als Zeichner – die Ausstellung legt einen Schwerpunkt auf sein zeichnerisches Werk. Seinen „Erzählungen“ lässt er immer wieder auf überraschende, ironische und oft rätselhafte Weise die Mittel über den Kopf wachsen und ihre Autonomie einfordern. Blumkowski lässt also die Form innerhalb einer figürlichen Grundanlage zu sich selbst kommen, teils nachdenklich, teils mit leisem Humor. Eine reflektierte, feine Malerei mit vielen klug gesetzten Bezügen, die die Lust am Formulieren und hier und da auch am Detail auskostet und der es dennoch nie an Lockerheit und Souveränität mangelt.
Heinz Edelmann (1934–2009) war der kreative Kopf hinter der poppig-bunten Ästhetik des Beatles-Films Yellow Submarine und eine Ikone des Grafikdesigns. Mit psychedelischen Farben und verspielten Formen entführte er die Zuschauer in fantastische Welten. Doch Edelmann war weit mehr als der Schöpfer von Pepperland: Er gestaltete unzählige Plakate, Buchumschläge, Trailer und Plattencover und prägte das Erscheinungsbild der innovativen Jugendzeitschrift twen. Als Lehrer u.a. an den Kunstakademien von Düsseldorf und Stuttgart inspirierte er Generationen künftiger Designer:innen – oftmals mit einem Augenzwinkern. Sein Humor blitzte nicht zuletzt in Werken wie dem Selbstporträt als Micky Mouse auf. Nach einer ersten Vorstellung in der Präsentation Loud and Clear gibt die Ausstellung anhand von Leihgaben aus dem Nachlass des Künstlers einen Einblick in das facettenreiche gestalterische Schaffen.
Heinz Edelmann (1934–2009) war der kreative Kopf hinter der poppig-bunten Ästhetik des Beatles-Films Yellow Submarine und eine Ikone des Grafikdesigns. Mit psychedelischen Farben und verspielten Formen entführte er die Zuschauer in fantastische Welten. Doch Edelmann war weit mehr als der Schöpfer von Pepperland: Er gestaltete unzählige Plakate, Buchumschläge, Trailer und Plattencover und prägte das Erscheinungsbild der innovativen Jugendzeitschrift twen. Als Lehrer u.a. an den Kunstakademien von Düsseldorf und Stuttgart inspirierte er Generationen künftiger Designer:innen – oftmals mit einem Augenzwinkern. Sein Humor blitzte nicht zuletzt in Werken wie dem Selbstporträt als Micky Mouse auf. Nach einer ersten Vorstellung in der Präsentation Loud and Clear gibt die Ausstellung anhand von Leihgaben aus dem Nachlass des Künstlers einen Einblick in das facettenreiche gestalterische Schaffen.
freistehende Objekte, Bilder und Wandarbeiten
Der Bildhauer Christian Henkel (*1976) baut aus verschiedensten Materialien kraftvolle, mittelgroße Skulpturen mit wuchtigen, ausgewogenen, zum Teil mittels grazilen Gestellen aufgeständerten Formen und fein abgestimmter, kontrastreicher Farbgebung. Sie antworten auf den Raum und verändern ihn. Er kombiniert sie mit objects trouvés, teils wiederverwendetem, farbigem Schreiner-Plattenmaterial, möbelartigen Versatzstücken, Gebrauchsmaterialien und in der Natur Gefundenem. Gezeigt werden in der Ausstellung unterschiedliche Serien von freistehenden Objekten, aber auch Bilder und Wandarbeiten. Christian Henkel hat an der HfBK Dresden bei Monika Brandmeier studiert und hat heute dort eine Gastprofessur.
freistehende Objekte, Bilder und Wandarbeiten
Der Bildhauer Christian Henkel (*1976) baut aus verschiedensten Materialien kraftvolle, mittelgroße Skulpturen mit wuchtigen, ausgewogenen, zum Teil mittels grazilen Gestellen aufgeständerten Formen und fein abgestimmter, kontrastreicher Farbgebung. Sie antworten auf den Raum und verändern ihn. Er kombiniert sie mit objects trouvés, teils wiederverwendetem, farbigem Schreiner-Plattenmaterial, möbelartigen Versatzstücken, Gebrauchsmaterialien und in der Natur Gefundenem. Gezeigt werden in der Ausstellung unterschiedliche Serien von freistehenden Objekten, aber auch Bilder und Wandarbeiten. Christian Henkel hat an der HfBK Dresden bei Monika Brandmeier studiert und hat heute dort eine Gastprofessur.