Pressestelle der Stadt Backnang

Innerhalb der Stadtverwaltung Backnang ist die Pressestelle der zentrale Ansprechpartner nach außen. Die Pressestelle erstellt und vermittelt sämtliche ausgehende Presseinformationen.

Für die Medien ist die Pressestelle der erste Ansprechpartner. Die Pressestelle unterstützt diese dabei, Informationen zu beschaffen und stellt Kontakte her.

Weitere Aufgabe ist die sachlich umfassende Information der Bürgerinnen und Bürger. Die Pressestelle vermittelt Informationen aus der politischen, sozialen, kulturellen und administrativen Tätigkeit der Verwaltung sowie von der Arbeit des Gemeinderates.

Programm für kleine Photovoltaikanlagen gut nachgefragt Meldung vom 15. August 2024

Thorsten Palass war der erste. Der Oberschöntaler hatte seinen Antrag am 1. März diesen Jahres, dem Starttag des Backnanger-PV-Förderprogramms, schon in den frühen Morgenstunden gemailt. Wenige Tage später war die Förderzusage da und die Anlage konnte bestellt werden. „Für mich war klar, dass ich selber die PV-Module installiere,“ verrät der passionierte Heimwerker, dem die ungenutzte Dachfläche schon einige Zeit ein Dorn im Auge war. „Das städtische Förderprogramm für kleine Dachflächen war der letzte ‚Kick‘, um mich für den Kauf der Anlage zu entscheiden.“  Das Förderprogramm der Stadt soll die Entscheidung für PV-Anlagen bis zu einer Nettonennleistung von maximal 5 kW erleichtern. Anlagen in dieser Größe sind aufgrund der längeren Amortisationszeiten wirtschaftlich nicht so interessant. „Aber manchmal gibt es einfach nicht mehr Platz auf dem Dach,“ begründet Stefan Setzer, Erster Bürgermeister Backnangs, die Förderung. Dabei sei jedes Backnanger Dach wichtig, um die lokale Energieversorgung spürbar zu steigern. 300 Euro gibt es pro installiertem Kilowatt Nettonennleistung, also bis zu 1.500 Euro für eine Anlage. Mittlerweile wurden vom Backnanger Rathaus dreißig Förderzusagen verschickt. „Wir haben bisher Fördergelder in Höhe von 40.000 Euro bewilligt und knapp 12.000 Euro bereits ausbezahlt,“ erläutert die Klimamanagerin der Stadt, Simone Lebherz, über deren Tisch die Anträge laufen. Wo noch nicht ausgezahlt ist, steht die Inbetriebnahme aus. „Wer nicht wie Herr Palass selbst installieren kann, muss sich teilweise etwas gedulden, da die Auftragsbücher der Montagefirmen recht gut gefüllt sind.“ Trotzdem lohne sich auch eine Bestellung im August: „Wer jetzt kauft, kann sicher noch sehr gute Sonnenerträge im Herbst mitnehmen und auch im Winter wird man an vielen Tagen ordentlich Energie vom Dach ernten.“ 
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